NLP Practitioner Karlsruhe Inhalt Modul 2:

NLP Practitioner Karlsruhe. Kalibrieren mit BAGEL
VAKOG ist die Abkürzung für visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch

Menschen besser verstehen mit B.A.G.E.L

Nach diesem 2. NLP Ausbildungs-Wochenende kannst du andere Menschen besser verstehen, da du erkennst, in welchen Gefühlszuständen sie sich befinden und wie sie Informationen verarbeiten. Der erfolgreiche Kontakt entsteht auf der Basis des Pacens (spiegeln). Nur wenn du also jemanden genau kalibrierst und paced, kannst du dein Gegenüber im Sinne eines WIN-WIN Prinzips zu einem bestimmten Ziel oder Ergebnis motivieren und führen.

Das Erlernen von Kalibrieren ist die beste Strategie, die Kommunikation mit sich selbst und anderen zu verbessern.

Hier die Inhalte NLP Practitioner Ausbildung Karlsruhe:

  1. B.A.G.E.L.
  2. der kognitive Geist
  3. Repräsentationssysteme
  4. die Wahrnehmungstypen
  5. Zustandsmanagement

 

Kalibrieren, B.A.G.E.L., sich und andere motivieren

Kalibrieren

Bandler und Grinder verstehen unter Kalibrieren im NLP die Zuordnung des äußeren (externalen) Zustandes einer Person zu einer inneren (internalen) Verfassung. Damit diese Zuordnung möglich ist, muss ich den Klienten zuerst in einem bestimmten Zustand sehen, um dann die verschiedenen Aspekte seines Ausdrucksverhaltens beobachten und abspeichern zu können. So kann ich z.B. nachdem ich mich gut auf mein Gegenüber eingestellt habe, anhand einer feinen Veränderung im Gesicht erkennen, ob ein Vorschlag gut ankommt oder vielleicht noch weitere Argumente nötig sind. Kalibrieren ist die Fähigkeit, äußerlich wahrnehmbare Merkmale wieder zu erkennen und dem Zustand zuzuordnen. Veränderung des Muskeltonus, Durchblutung im Halsbereich, Spannung in der Unterlippe usw.. Hilfreich ist dies z.B. wenn wir Menschen motivieren wollen.

Und so wird's gemacht:

  1. Frage stellen
  2. Reaktion beobachten
  3. Plausibilität testen.

 

Für das Kalibrieren im NLP, nutzen wir den B.A.G.E.L.!

Um das bevorzugte Repräsentationssytem eines Menschen kennenzulernen - seine Art wahrzunehmen, zu verarbeiten und sich nach außen zu zeigen - kann uns B.A.G.E.L. gute Dienste erweisen. Die Kunst, die Physiologie eines Coachees richtig einzuschätzen, lässt sich häufig nicht anhand allgemeingültiger Kriterien erkennen, sondern hängt mitunter stark vom Einzelfall ab. 

Zum Beispiel ist nicht jeder Coachee in der Zielphysiologie „himmelhochjauchzend“ oder in der Problemphysiologie „mit hängenden Schultern“ zu erkennen. Deshalb ist es empfehlenswert sich konkret auf den anderen zu kalibrieren.

Was ist der Nutzen:

  • verhindert schematisches Beurteilen von Kommunikationsprozessen
  • man gewinnt mehr Zutrauen in die eigene Wahrnehmung und vermeidet Fehlinterpretationen
  • der genaue Beobachter lernt, äußere individuelle „Anzeigen“ als Ausdruck innerer Prozesse zu deuten.

Quelle: NLP-Handbuch für Anwender: NLP aus der Praxis für die Praxis von Kraft. Peter B. (2003) Taschenbuch

 

Der kognitive Geist

Mit dem kognitiven Geist beziehen wir uns primär auf das Denken im Gehirn. Dort liegt der Ursprung unserer intellektuellen Fähigkeiten und unseres Urteilsvermögens. Der kognitive Geist ist eines der Kennzeichen menschlichen Seins. 

Kognition wird definiert als der „Akt des Erkennens“. Der Begriff kommt aus dem lateinischen co + gnoscere, was soviel bedeutet wie „zum Wissen gelangen“. Dazu gehören:

 

  1. Aufmerksamkeit
  2. Kreativität
  3. Erinnerungsvermögen
  4. Wahrnehmung
  5. Problemlösung
  6. Denken
  7. Sprachgebrauch

 

Der Ursprung des Studiums des kognitiven Denkens geht zurück auf den griechischen Philosophen Aristoteles (385 - 322 v. Chr.). In seiner Abhandlung „Über die Seele“ (S. 161) bezeichnete er die Sinneswahrnehmung wie folgt:

 … und deshalb könnte man ohne Wahrnehmung nichts lernen oder verstehen, und wenn man etwas geistig betrachtet, muss man es zugleich als Vorstellungsbild betrachten…..

Für die Denkseele sind die Vorstellungsbilder wie Wahrnehmungsbilder. … Zuweilen aber überlegt man mithilfe der Vorstellungsbilder und Gedanken in der Seele geradezu, als ob man sie sehen würde und zieht aus dem Gegenwärtigen Rückschlüsse auf das Zukünftige.

Quelle: Dilts, Robert u.a. (2013): NLP II, die neue Generation. Junfermann

…dies und Vieles mehr lernst du in dem NLP Practitioner Karlsruhe!